Der MG A hat eine auf einem robusten fast überdimensionalen Basis-Rahmen aufliegende Karosserie. Das das Design ist fließend und weich mit aerodynamischen Attributen. An den Türen sind außen keine Griffe angebracht. Diese werden auf der Innenseite über ein Zugseil geöffnet.
Die hervorragende Straßenlage ist auf das überarbeitete Fahrwerk zurückzuführen. Im Heck lagern die Räder an der starren auf halbelliptischen Blattfedern gelagerten Hinterachse. Diese entstammt noch aus den T-Serien. Vorne wirkt eine neue Zahnstangenlenkung und Einzelradaufhängung an Doppelquerlenkern mit Hebelstoßdämpfern, übernommen aus den TF Modellen. Für den zuverlässigen Stillstand sorgen hydraulische Trommelbremsen an allen vier Rädern.

Unter der langgezogenen Motorhaube arbeitet ein rund 69 PS starker 4 Zylinder Reihenmotor mit einem Hubraum von 1489 ccm. Dieser beschleunigt den knapp über 900kg schweren Roadster auf eine Spitzengeschwindigkeit von ca. 157 km/h. Dazu benötigt der MG A nach anfänglicher Verzögerung 16 sec um die 100 km/h zu erreichen. Aber in den Spitzen fährt er sich sehr sportlich und liegt fest auf der Straße. Der Verbrauch liegt bei etwa 10,6 l / 100 km. Ein Viergang-Getriebe bringt die Leistung auf die Hinterachse.

Preislich lag der MG A mit 595 Pfund unter dem Preis der Konkurrenten. Der Austin Healey 100 kostete damals 750 Pfund und der Triumph TR3 650 Pfund. Beeindruckend ist das sanfte Fahren des MG A .